Mit zunehmendem Alter und Berufserfahrung als examinierte Krankenschwester lernte ich, dass unsere Seele oftmals zu kurz kommt - unterschätzt wird. Ihr Einfluss auf unser Wohlbefinden ist immens, kann sogar Krankheiten hervorrufen oder  auch heilen. 

Nun ist mein Anliegen, in meiner Arbeit Körper und Seele zusammenzuführen, da sie sich gegenseitig befruchten. Ein Lebensgefühl zu erlangen, das mit Zufriedenheit beschrieben wird. Ausgeglichenheit, Momenten der Erfüllung und des Glücklichseins. 

So befasse ich mich seit längerem unter anderem  mit den Themen Psychologie und Sexualität, habe mich weitergebildet  und auch da erfahren, wie facettenreich und individuell Sex ausfallen kann und darf. 

Egal ob zum Beispiel Polyamorie, Homosexualität, Transsexualität, Fetischismus, Sadomasochismus (verstanden als einvernehmliches Sexerleben zwischen den erwachsenen  Partnern*innen) - alles das und mehr darf thematisiert, besprochen und gelebt werden. 

Nachdem ich viele Jahre im Krankenhaus arbeitete  - hier ausschließlich in der Notfallmedizin und der Psychiatrie -, begann ich, mich zusätzlich für alternative Heilmethoden zu interessieren.

Als aufgeschlossene Person entwickele ich mich beruflich stets, die Tatsache, dass ich  die Welt bereiste, polyglott und weltoffen bin, macht mich als Person aus.

Nach meiner Trennung aus einer recht unbefriedigenden Beziehung machte ich mich auf den Weg und  begann, mich und mein Leben zu hinterfragen. Was habe ich herausgefunden? Ich möchte keine     Partnerschaft mehr führen, in der ich in irgend einer Form an mir,  der Verbindung als solcher oder dem*den Partner*n zweifle oder mich machtlos fühle.

Heute weiß ich, dass ich gerne eine Beziehung führe - auf der Basis von Ehrlichkeit, Freiheit, Mut, Individualität und Authentizität, Nähe und Vertrauen. In allen Belangen.